Standort Hinterdorf ist mässig geeignet

Wenig Platz1, keine Reserveflächen, enge Zufahrten.
Parkplätze? Nur bedingt nutzbar – vor allem im Sommer bei der Badi.2 Und der Umschwung reicht nicht für eine saubere Einsatzlogistik.
Weiter steht das Strasseninspektorat3 kritisch gegenüber von Manöver über das Trottoir und den Distanzen zur Kantonsstrasse. Auch wurde die zusätzlich erworbene Parzelle hinter dem geplanten Standort nicht in die Planung einbezogen.

Schulweg und Einsatzfahrzeug – das passt nicht zusammen
Hinzu kommt ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Kinder und Jugendliche: Der Standort grenzt direkt an das Hinterdorfschulhaus (Unterstufe). Die angrenzenden Quartierstrassen werden stark genutzt – von Schulkindern, Familien, Bewohner:innen des Oberfeldquartiers sowie Schüler:innen der Sekundarstufe und den zahlreichen Nutzer:innen der Sportanlagen.

Einsätze in diesem Umfeld erhöhen die Gefahr für unbeteiligte Personen – und erschweren den Einsatzkräften die Arbeit.

Darum: Nicht gegen die Feuerwehr – aber gegen diesen Standort.

  1. In der GGR-Debatte wurde dies mehrfach kritisiert: Der Umschwung am geplanten Standort ist stark begrenzt. Die Feuerwehr selbst hebt am heutigen Standort – dem Zeughausareal – den grosszügigen Vorplatz ausdrücklich als Vorteil hervor. ↩︎
  2. In den Unterlagen ist dokumentiert, dass bei der Badi gegenüber parkiert werden müsste – was zeitlich eingeschränkt und saisonal stark belastet ist. ↩︎
  3. Laut Planungsunterlagen und Aussagen in der Debatte wurde explizit darauf hingewiesen, dass das Strasseninspektorat kritisch gegenüber Manövern über Trottoirs und den engen Platzverhältnissen ist.
    Es ist ein sicherheitsrelevanter Punkt, der öffentlich dokumentiert ist.
    ↩︎